Beschreibung:Dieses Unterweisungsmodul richtet sich an alle Mitarbeiter, die mobile Arbeitsmittel wie Hubarbeitsbühnen, Flurförderzeuge, Teleskopstapler, Radlader, Bagger oder Krane im beruflichen Umfeld nutzen oder mit ihnen in Kontakt kommen. Es eignet sich sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Fachkräfte zur Auffrischung ihrer Kenntnisse.

Inhalt:

• Was sind mobile Arbeitsmittel und wofür sind sie gut?
• Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten in Verbindung mit mobilen Arbeitsmitteln
• Verhaltensregeln und Maßnahmen für das sichere Verwenden
• Wer darf mobile Arbeitsmittel beruflich verwenden?
• Umgang mit Alkohol, Cannabis, sonstigen Drogen und Müdigkeit
• Hinweise zu E-Learning, Praxisübungen und arbeitsplatzspezifischen Informationen

Beschreibung: Anfahren, Stürzen, Quetschen, Kippen! Rund jeder vierte Arbeitsunfall ereignet sich auf innerbetrieblichen Transportwegen, fast 34.000 davon im Zusammenhang mit Gabelstaplern und ähnlichen Fahrzeugen. Die Zahlen beweisen: Das Gefahrenpotenzial ist hoch – sowohl für den Fahrer als auch für die Kollegen. In 44 Prozent der Fälle fährt der Stapler eine zweite Person an, quetscht sie ein oder überfährt sie. Nur die geforderte Qualifikation, Einweisung und regelmäßige Unterweisung kann Abhilfe schaffen.

Inhalt:

• Unfallbeispiele
• Unfallursachen
• Geschwindigkeit
• Rechtliche Grundlagen
• Pflichtverteilung
• Lastschwerpunkt
• Das Prinzip der Wippe
• Standsicherheit
• PSA
• Sicht- und Funktionsprüfung

Beschreibung: Anfahren, Stürzen, Quetschen, Kippen! Rund jeder vierte Arbeitsunfall ereignet sich auf innerbetrieblichen Transportwegen, fast 34.000 davon im Zusammenhang mit Gabelstapler und Co. Die Zahlen beweisen: Das Gefahrenpotential ist hoch, für den Fahrer aber auch für die Kollegen. In 44 Prozent der Fälle fährt der Stapler eine zweite Person an, quetscht sie ein oder überfährt sie. Nur die geforderte Qualifikation, Einweisung und regelmäßige Unterweisung kann Abhilfe schaffen.

Inhalt:

• Unfallbeispiele
• Unfallursachen
• Geschwindigkeit
• Rechtliche Grundlagen
• Last aufnehmen und ansetzen
• Lastschwerpunkt
• Das Prinzip der Wippe
• Standsicherheit
• Sicht- und Funktionsprüfung

Beschreibung: Zugmaschinen spielen für den innerbetrieblichen Transport eine entscheidende Rolle. Ein Unternehmer, der in seinem Unternehmen Zugmaschinen, Schlepper oder Pritschen- und Plattformwagen einsetzt, muss über Fahrer verfügen, die mit diesen Flurförderzeugen sicher umgehen können. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die entsprechende Qualifizierung sowie die jährliche Wiederholungsunterweisung zu den betriebsbezogenen Gefährdungen.

Inhalt:

• Unfallursache und -folgen
• Aufbau Zugmaschine
• Aufbau Anhänger
• Bedienelemente
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Geschwindigkeit
• Rampenfahrt
• Lastgewicht
• Beladung der Anhänger

Beschreibung: Überall, wo palettierte Ware auf engstem Raum hin und her transportiert wird, kommen sie zum Einsatz: Mitgänger-Flurförderzeuge. Die starken, wendigen Geräte sind zwar einfach zu bedienen, die Unfallgefahren aber hoch und werden häufig unterschätzt. Die Verletzungshäufigkeit – besonders der Füße – ist beim Umgang mit Mitgängerflurförderzeugen nach wie vor hoch. Bisweilen sind sogar schwere Unfälle zu registrieren.

Inhalt:

• Gefahrenpotential von Mitgänger-Flurförderzeugen
• Liste möglicher Gefährdungen
• Beladen von Staplern
• Fahren in gefährlichen Situationen
• Voraussetzung zum Fahren
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Standsicherheit
• Betriebsanweisungen

Beschreibung: Beim Bewegen schwerer Lasten mit einem Hallen- oder Portalkran besteht die Gefahr, von herunterfallenden Gegenständen getroffen zu werden. Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, müssen die Mitarbeiter zunächst ausreichend qualifiziert sein. Darüber hinaus muss der Unternehmer eine jährliche Wiederholungsunterweisung zu den betrieblichen Gefährdungen durchführen und dokumentieren.

Inhalt:

• Unfallgeschehen
• Wer darf Krane führen?
• Art, Aufbau und Funktion von Kranen (Krantechnik)
• Steuereinrichtungen/Bedienelemente
• Sicht- und Funktionsprüfung vor der Aufnahme der Arbeit
• Kranbetrieb
• Lagern und Stapeln

Beschreibung: Hebe- und Hubarbeitsbühnen sind ein sehr effizientes mobiles Arbeitsmittel. Sie stellen bei richtiger Anwendung einen sicheren Ersatz für ein kurzfristiges Arbeiten auf der Leiter dar. Dennoch bringt die Arbeit auf und mit einer Arbeitsbühne erhebliche Risiken mit sich. Jährlich ereignen sich über 50 tödliche Unfälle weltweit, weil die Gefahren beim Umgang mit fahrbaren Hubarbeitsbühnen deutlich unterschätzt werden. Schwerpunkte des Unfallgeschehens haben im Wesentlichen folgende Ursachen: Die Hubarbeitsbühne kippt um, jemand stürzt aus ihr ab oder wird unter Konstruktionen eingequetscht.

Inhalt:

• Gefährdungen
• Wichtige Dokumente (Betriebsanleitung / Betriebsanweisung)
• Sicherheitseinrichtungen
• PSA / PSAgA
• Aufstellen und Inbetriebnahme am Arbeitsort (Standsicherheit)
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Steigung und Gefälle
• Reichweitendiagramm

Beschreibung: Teleskopmaschinen sind Multitalente, die auf Baustellen, in der Landwirtschaft und im Anlagenbau eingesetzt werden. Gerade durch die Kombination zwischen Gabelstapler (Unterwagen) und Kran (Oberwagen mit Teleskopausleger), verbunden mit den vielfältigen Anbaumöglichkeiten, ergeben sich neben der hohen Flexibilität auch viele Gefährdungen. Mit dem DGUV Grundsatz 308-009 zur “Qualifizierung und Beauftragung der Fahrer geländegängiger Teleskopstapler” wurde erst im Frühjahr 2016 ein eigener Grundsatz geschaffen, um dem Gefährdungsgrad gerecht zu werden.

Inhalt:

• Unfallgeschehen
• Aufbau und Funktion
• Physikalische Grundlagen (Standsicherheit – Umsturzgefahren)
• Anfahren, Überfahren und Anschwenken
• Umgang mit Last
• Standsicherheit
• Arbeiten in der Nähe von Frei-/ Fahrleitungen
• Transport, Verladung, öffentlicher Straßenverkehr, Sonderrechte
• Sicherung von Arbeitsstellen im öffentlichen Verkehrsraum (RSA / ArbStättV)

Beschreibung: LKW-Ladekrane sind aus dem täglichen Arbeitsprozess nicht mehr wegzudenken. Allerdings verlangt der
Umgang mit dem Ladekran Können, Geschick und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, sowohl im öffentlichen Straßenverkehr als auch auf den Baustellen und Einsatzorten. Täglich passieren unvorhergesehene Unfälle, oftmals mit schwerwiegenden Folgen für die Bediener und nicht selten auch für Dritte.

Inhalt:

• Unfallgeschehen
• Funktion von Kranen (Krantechnik)
• Gefährdungen
• Physikalische Grundlagen (Standsicherheit)
• Ausladungen
• Tragfähigkeit des Untergrundes
• Abstände zu Gruben, Stromtrassen und Gebäuden
• Betrieb von LKW-Ladekranen
• Beendigung der Kranarbeit

Beschreibung: Auf Baustellen gibt es immer wieder schwere Unfälle, weil Personen von Erdbaumaschinen angefahren,
überrollt, gestreift oder eingequetscht werden. Jährlich ereignen sich in der deutschen Bauwirtschaft über 12.000 Unfälle mit Baumaschinen und Kraftfahrzeugen. Häufig haben sich die Personen dabei zuvor im Gefahrenbereich der Maschine aufgehalten und sind vom Maschinenführer übersehen worden. Deshalb muss eine Maschinenführerausbildung vorliegen und die Fahrer müssen jährlich unterwiesen
werden

Inhalt:

• Unfallgeschehen
• Arten, Ausrüstung und Kennzeichnung der Geräte
• Gefährdungen
• Verladen von Erdbaumaschinen
• Standsicherheit und Lastverteilung
• Sicherheitseinrichtungen
• Arbeiten an Böschungen

Beschreibung: Auch der Dienstwagen ist ein Arbeitsmittel, aus dem sich für den Arbeitgeber die gleichen rechtlichen
Pflichten, wie bei jedem anderen Arbeitsmittel. Auswahl der Mitarbeiter*innen, Ersteinweisung bei Übergabe des Dienstwagens, jährliche Unterweisung durch den Vorgesetzen oder Fuhrparkleiter und jährliche Prüfung durch einen Sachkundigen. Ganz nebenbei macht das Unternehmen damit deutlich, welchen Stellenwert die Sicherheit für das Unternehmen als Ganzes besitzt.

Inhalt:

• Unfallstatistik
• Der Unfalltrichter
• Voraussetzungen des Fahrers
• Erforderliche Dokumente
• Täglicher Fahrzeugcheck
• Notfallausrüstung
• Geschwindigkeit
• Abstand halten, Bremsen
• Richtiges Sitzen
• Ladungssicherung
• Rettungsgasse, Pannenfall
• Einsatz von e-Autos

Beschreibung: Auch der Dienstwagen ist ein Arbeitsmittel, aus dem sich für den Arbeitgeber die gleichen rechtlichen
Pflichten, wie bei jedem anderen Arbeitsmittel. Auswahl der Mitarbeiter, Ersteinweisung bei Übergabe des Dienstwagens, jährliche Unterweisung durch den Vorgesetzen oder Fuhrparkleiter und jährliche Prüfung durch einen Sachkundigen. Gerade die kalte und dunkle Jahreszeit erhöht die Gefährdungen um ein Vielfaches.

Inhalt:

• Wintercheck
• Vor dem Start
• Notfallausrüstung Winter
• Reifen, Profiltiefe, Reifendruck und -verschleiß
• Bremswege im Winter
• Alkohol (Neue Regeln zu Cannabis)
• Ablenkung
• Müdigkeit
• Sonstige Witterungsverhältnisse

Beschreibung: Täglich werden Tonnen an Lasten transportiert. Fehlverhalten beim Heben oder eine Fehlbeurteilung bei
der Sichtprüfung können zu hohen Sachschäden oder gar zu Verletzungen führen. Entscheidend für das sichere Anschlagen und den sicheren Transport von Lasten sind insbesondere das Verhalten und die Kenntnisse des Anschlägers. Aus diesem Grund muss dieser Personenkreis über den sicheren Gebrauch von Anschlagmitteln unterwiesen sein.

Inhalt:

• Unfallgeschehen
• Die Last – Gewicht und Schwerpunkt
• Tragfähigkeit der Anschlagmittel (Neigungswinkel)
• Vermeiden von Schäden an Anschlagmitteln, Kantenschutz
• Übersicht über den gesamten Transportprozess
• Verschleiß, Ablegereife und Kontrolle vor dem Gebrauch
• Aufbewahrung von Anschlagmitteln
• Notwendige persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Beschreibung: Schlepper spielen für den innerbetrieblichen Transport eine entscheidende Rolle. Ein Unternehmer, der
in seinem Unternehmen Indoorschlepper einsetzt, muss über Fahrer verfügen, die mit diesen Fahrzeugen sicher umgehen können. Eine wesentliche Voraussetzung dazu ist die entsprechende Qualifizierung und die jährliche Wiederholungsunterweisung zu den betriebsbezogenen Gefährdungen.

Inhalt:

• Unfallursache- und Folgen
• Aufbau Schlepper
• Bedienelemente
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Geschwindigkeit
• Rampenfahrt
• Lastgewicht
• Beladung der Anhänger
• Batterieladestation

Beschreibung: E-Boys spielen für den innerbetrieblichen Transport eine entscheidende Rolle. Ein Unternehmer, der in
seinem Unternehmen E-Boys einsetzt, muss über Fahrer verfügen, die mit diesen Fahrzeugen sicher umgehen können. Diese Elektrotransporter sind vor allem wegen ihrer Stabilität, Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit beliebt. Da diese Geräte einen elektrischen Antrieb besitzen, müssen die Fahrer auch in diese Geräte eingewiesen werden. Eine wesentliche Voraussetzung dazu ist die entsprechende Qualifizierung und die jährliche Wiederholungsunterweisung zu den betriebsbezogenen Gefährdungen.

Inhalt:

• Unfallursache- und Folgen
• Aufbau E-Boy
• Bedienelemente
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Standdreieck
• Handhabung
• Geschwindigkeit
• Batterieladestation

Beschreibung: Kommissionierstapler (auch: Kommissionierer) sind eine Weiterentwicklung der Palettenwagen und der
elektrischen Hochhubwagen. Diese Lagertransportsysteme sollen in erster Linie das Zusammen-stellen von Bestellungen vereinfachen. Auch wenn die Kommissionierstapler eine geringere Gefährdung aufweisen, so ist dennoch ein Staplerschein erforderlich und damit auch eine jährliche Wiederholungsunterweisung.

Inhalt:

• Unfallursache- und Folgen
• Aufbau der Kommissionierer
• Bedienelemente
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Lagerung
• Handhabung
• Geschwindigkeit
• Batterieladestation

Beschreibung: Batterien dienen dem Frontstapler als Gegengewicht und treiben ihn an. Die Batterie ist das teuerste
Element des Staplers und sollte deshalb geschont und die Lebensdauer maximiert werden. Eine wesentliche Voraussetzung dazu ist die entsprechende Qualifizierung und die jährliche Wiederholungsunterweisung der Mitarbeiter.

Inhalt:

• Aufbau
• Gefährdungen
• Ladevorgang
• Sicht- und Funktionsprüfung
• Pflege
• Batterieladestation

Beschreibung: Da in den meisten Betrieben ein (Front-)Stapler vorhanden ist, stellt eine Arbeitsbühne für den Stapler
eine Alternative zur Hubarbeitsbühne dar. Das gilt insbesondere dann, wenn häufiger Arbeiten in der Höhe erledigt werden müssen. Arbeiten in der Höhe bleibt aber eine Arbeit mit erhöhter Gefährdung und muss daher in einer Betriebsanweisung beschrieben und jährlich unterwiesen werden.

Inhalt:

• Unfallursache- und Folgen
• Arbeiten in der Höhe
• Aufbau der Arbeitsbühne
• Verhalten des Fahrers
• Sicherungsmaßnahmen
• Verfahren

Beschreibung: Wird der Gabelstapler auch im öffentlichen Straßenverkehr eingesetzt, gelten nicht nur die
innerbetrieblichen Vorschriften, sondern es gelten zusätzlich die Vorschriften des Straßenverkehrsrechts (Straßenverkehrsgesetz StVG, Straßenverkehrsordnung StVO, Straßenverkehrszulassungsordnung StVZO, Fahrzeug-Zulassungsverordnung FZV und Fahrerlaubnisverordnung FeV). Das bedeutet, dass zusätzliche Anforderungen an die Ausrüstung des Gabelstaplers und die Qualifikation des Staplerfahrers gestellt werden und die damit verbunden Gefährdungen und Schutzmaßnahmen in einer Unterweisung zu
vermitteln sind.

Inhalt:

• Einführung
• Definition von öffentlichen Verkehrsräumen
• Voraussetzungen
• Fahrerlaubnis
• Ausstattung des Staplers
• Prüfungen

Beschreibung: Mobilkran-Einsätze werden immer komplexer, Baustellen beengter, das Terrain schwieriger und die
Anforderungen an Sicherheit und Unfallprävention höher. Gerade für die qualifizierten Profis ist es wichtig, immer wieder die verschiedenen Inhalte der Ausbildung zu wiederholen und gegenüber den Gefährdungen regelmäßig zu sensibilisieren. Wie bei jedem anderen Arbeitsmittel auch, muss eine jährliche Wiederholungsunterweisung erfolgen.

Inhalt:

• Einführung
• Bedienerfehler
• Voraussetzungen
• Komponenten
• Stand- und Kippmomente
• Traglasttabellen
• Hubhöhendiagramm
• PSA

Beschreibung: Radfahren ist im Kommen. Viele nutzen das Fahrrad nicht nur in der Freizeit, sondern auch für den Weg
zur Arbeit. Besondere Gefährdungen ergeben sich im Herbst und Winter, wenn die Sichtverhältnisse schlechter sind. Davon sind besonders diejenigen betroffen, die auf das Fahrrad als Transportmittel angewiesen sind. Fahrrad-Unfälle haben oftmals schwere Folgen für die Verletzten. Hinzu kommen die Ausfallzeiten am Arbeitsplatz. Die Zahl der Verkehrsunfälle, an denen Fahrräder oder Pedelecs
(umgangssprachlich E-Bikes genannt) beteiligt sind, hat in den vergangenen Jahren zugenommen.

Inhalt:

• Einführung
• Definition
• Gefahren, Unfallsituation
• Ausrüstung
• Sehen und gesehen werden
• Verhaltensweisen